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Archivalie des Monats: Das Tagebuch der Caroline von Aschen

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Archivalie des Monats: Das Tagebuch der Caroline von Aschen

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In der Reihe "Archivalie des Monats" stellt das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte monatlich einen besonderen Schatz aus dem Archiv vor. Im Mai geht es auf Reisen - buchstäblich und im übertragenen Sinn. Die Bremerin Caroline von Aschen beschreibt in ihrem Tagebuch ihre Überfahrt nach Amerika. Das Dokument ist eines der ältesten im DSM-Archiv und nimmt Lesende mit ins Jahr 1801.

Caroline von Aschens Reise von Bremen nach Baltimore im März 1801 stand unter keinem guten Stern. Nach dem überraschenden Tod ihres Vaters hatte sich die 31-jährige unverheiratete Bremerin dazu gezwungen gesehen, als Gesellschafterin der Kaufmannsgattin de Block mit in die USA zu gehen. Bereits bevor ihr Segelschiff BATAVIA die Weser überhaupt verlassen hatte, erlebte die Reisende heftige Stürme, den Untergang eines anderen Schiffes sowie den Tod eines Seemanns durch Ertrinken. Gewissenhaft notierte von Aschen diese Erlebnisse in ihrem Tagebuch, das heute im Deutschen Schifffahrtsmuseum aufbewahrt wird. Das an ihre Schwestern gerichtete Brieftagebuch beschreibt neben der Seereise auch den einjährigen Aufenthalt in Baltimore und die Rückkehr nach Bremen. Neben den detaillierten Beschreibungen ist von Aschens Reisetagebuch schon allein daher ein wertvolles Zeugnis, da heute nur wenige Berichte von seereisenden Frauen – zumal vor dem Beginn der Massenauswanderung – existieren.

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Thomas Joppig

presse@dsm.museum

Das Tagebuch der Caroline von Aschen zählt zu den ältesten Archivalien des DSM. Es stammt aus dem Jahr 1801. Credit: DSM

Ein Zeugnis der besonderen Art: Es gibt nur sehr wenige Tagebücher von Frauen auf Reisen vor den großen Auswanderungswellen. Credit: DSM Annica Müllenberg

Gestochen scharfe Schrift in Sütterlin. Das Tagebuch wurde für weitere wissenschaftliche Zwecke transkribiert. Credit: DSM / Annica Müllenberg

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