ELBE 3 – Vom Feuerschiff zum Leuchtfeuer

Die »Königliche Wasserbau-Inspektion« ließ das Stationsschiff EIDER für die Eidermündung bauen. Im Ersten Weltkrieg diente es als Feuerschiff an den Minenfeldern der Nordsee, gehörte dann als BÜRGERMEISTER ABENDROTH dem Wasser- und Schiffahrtsamt Cuxhaven und lag im Zweiten Weltkrieg in der Ostsee. Danach kam es als Leuchtfeuer und Lotsenstation bis 1966 auf die Position ELBE 3 in der Deutschen Bucht, dem Seegebiet mit der weltweit größten Verkehrsdichte.

Das stählerne Segelschiff konnte im Notfall mit einer Sturmbesegelung manövriert werden. Anfangs bestand das Leuchtfeuer aus Petroleumlampen, später wurden ein dieselgetriebener Generator und Akkumulatoren für eine lichtstärkere elektrische Befeuerung eingebaut. Die bis dahin von Hand betriebenen Nebelhörner konnten dann durch ein Großnebelhorn ersetzt werden.

Seit 1967 liegt die ELBE 3 im Alten Hafen.

Bauwerft:

       

Eiderwerft AG, Tönning

Baujahr:

 

1908/1909

Länge:

 

44,00 m

Breite:

 

7,00 m

Seitenhöhe:

 

4,00 m

Tiefgang:

 

2,70 m

Vermessung:

 

220 BRT

Besatzung:

 

16 Mann

 

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