Historischer Hintergrund

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Vp DIRK VON MINDEN

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Scan der Wrackstelle der DIRK VON MINDEN. Das Wrack ist kaum sichtbar und einsedimentiert. Copyright: Maritime Institute Willem Barentsz and Data acquisition G2 Surveys.

Historischer Hintergrund

Der Bauauftrag für das Schiff wurde am 12.08.1915 durch die Kaiserliche Marine übernommen. Seit dem 4.11.1916 war das Schiff ein Teil der Vorpostenboot-Flottille Ems/2. Hafenflottille. Am 29.11.1917 lief das Schiff westlich von Terschelling auf eine Mine und sank. Die Minen wurde vermutlich durch das britische U-Boot E 51 verlegt. Die DIRK VON MINDEN sicherte zusammen mit Vp FALKENHAYN, Vp BROCKENWALDE, T 131 und S 19 eine Konvoi der aus SM UB 61, 64, 75 und SM UC 49 bestand. Die SM UB 61 lief um ca. 21 Uhr auf eine Mine und sank. Während der Such- und Rettungsaktion lief die DIRK VON MINDEN ebenfalls auf eine Mine. Infolge dessen brach die Hülle im Heckbereich an Steuerbord. 10 Besatzungsmitglieder konnten durch S 19, Vp FLAKENEHAYN und Vp BROCKENWALDE gerettet werden; 16 weitere Besatzungsmitglieder starben.

 

Literatur

E. Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe, 1815-1945. Flußfahrzeuge, Ujäger, Vorpostenboote, Hilfsminensucher, Küstenschutzverbände, Bd. 8.1 (München 1993).

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Partner

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