Es ist eines der wichtigsten Forschungsschiffe der Welt – die POLARSTERN. Seit 37 Jahren ermöglicht der Eisbrecher neue Erkenntnisse über Klima, Ozeane und Polarregionen. Mit einer Ausstellung, die es in dieser Form noch nie zu sehen gab, macht das Deutsche Schifffahrtsmuseum / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) seit dem 17. Mai 2019 das Wahrzeichen der Polarforschung erlebbar. Wer die Ausstellung besucht, begibt sich mit 360-Grad-Aufnahmen auf POLARSTERN-Fahrt.
Per App zum Museum für alle?
Die Geschichte der POLARSTERN
„Die Ausstellung gibt zugleich einen Ausblick auf die Neukonzeption unseres Hauses“, sagt Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums mit Blick auf die bis 2021 andauernde Umgestaltungsphase. „Wir wollen historische Exponate mit digitaler Wissensvermittlung kombinieren und maritime Forschung erlebbar machen.“
Ein digitalisiertes Schiffsmodell und exklusive Aufnahmen von Bord
Ob Brücke oder Maschinenraum, Labore oder der berühmte Blaue Salon: Exklusiv für die POLARSTERN-Ausstellung hat ein Team der Agentur Playersjourney verschiedene Bereiche des Schiffes in 360-Grad-Technik gefilmt. An den drei Ausstellungsstationen Fahren, Forschen und Leben können die Besucher diese Bereiche mithilfe von Virtual Reality-Brillen erkunden. Augmented Reality-Brillen lassen als weitere Attraktion den Ausstellungsraum mit einem virtuellen Erlebnis verschmelzen: Im Museum erscheint ein digitalisiertes 3D-Modell der POLARSTERN in Originalgröße des Schiffes. Die Museumsgäste können es selbst bewegen, verschiedene Bereiche ansteuern und dabei Wissenswertes rund um das Forschungsschiff erfahren.
Die Ausstellungsfläche: Ein Grundriss des Schiffes im Maßstab 1:2
Kombiniert werden die digitalen Ausstellungsinhalte mit realen Exponaten von Bord des Schiffes. Eisscheinwerfer, Forschungsgeräte, Expeditionskleidung oder persönliche Erinnerungsstücke und Fotografien aus 37 Jahren Forschungsfahrt erzählen Geschichte und Geschichten von Bord. Die gesamte Ausstellung findet auf einem Grundriss der POLARSTERN im Maßstab 1:2 statt. Nach dem Ausstellungsbesuch lädt die Polarlounge zum Verweilen und zu mehreren Mitmach-Aktionen ein.
Eine Ausstellung mit freundlicher Unterstützung von:
Aktionsplan Leibniz-Forschungsmuseen
Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Förderverein Deutsches Schifffahrtsmuseum
Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz
Nordsee-Zeitung
Playersjourney
Radio Bremen / Bremen Zwei
Seestadt Bremerhaven