Das Logbuch eines Walfängers

Wandel | Charlotte Colding Smith | 02.10.2017

In loser Folge stellen wir Objekte vor, die in der zukünftigen Ausstellung im Bangert-Gebäude eine wichtige Rolle spielen werden. Heute: Das Logbuch eines Walfängers

Dieses Logbuch eines Walfängers stammt aus den 1850er-Jahren und ist damit eines der ältesten Exponate im Ausstellungsmodul „Schiff und Umwelt“. Es steht beispielhaft für die Verbindung zwischen maritimen Ressourcen, Umweltgeschichte und dem Verhältnis von Mensch und Meer. Es ist ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des Walfangs in Deutschland. Daneben ist es aber auch ein Schlüsseldokument, um die Geschichte des Klimas und der Umwelt zu erforschen. Denn das Logbuch nutzt bereits gleichförmige Beschreibungen und Bezeichnungen für die Sichtung und den Fang von Walen. Es zeichnete auch Wetterphänomene auf wie Stürme, Eisberge und Eisschollen. Durch einen Vergleich mit späteren Aufzeichnungen lassen sich Aufschlüsse über Klimaänderungen gewinnen.
Der Walfang (in den 1930er-Jahren) war auch das Thema einer Ausstellung im Foyer des Museumgebäudes.
 

 

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