„Wenn es nicht die Arbeit an einem interessanten und wichtigen Forschungsprojekt in einem erfahrenen Team wäre, dann hätte mich die Lage mit dem weiten Blick über das Wasser an das DSM gelockt.“
Aktuelle Position
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsfeld
Provenienzforschung
Forschungsprojekt
Der Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten in Bremen nach 1939: Beteiligte, Netzwerke und Wege der Verwertung
Curriculum Vitae
Seit 2018 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Schifffahrtsmuseum |
2013 – 2014 | Lehrbeauftrage an der HIWL in Bremen |
seit 2011 | Lehrbeauftragte an der Hochschule für Künste in Bremen |
2004 – 2005 | Kunstversicherung in Hamburg |
2003 – 2013 | Bucerius Kunst Forum in Hamburg |
1998 – 2003 | Magisterstudium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel |
Wissenschaftliche Publikationen
Susanne Kiel: Die Hafenstadt Bremen und das Umzugsgut von als Juden verfolgten Auswanderern, in: Publikation der Wittheit zu Bremen: 1700 Jahre jüdisches Leben in Bremen, in Vorbereitung.
Susanne Kiel: The Handling of Jewish Emigrants’ Removal Goods in Bremen after 1939. The Case of Vera and Willi Katz from Bielefeld, S. 269–288, in: Transfer of Cultural Objects in the Alpe Adria Region in the 20th Century, hg. von Christian Fuhrmeister und Barbara Murovec, Köln 2022.
Susanne Kiel und Kathrin Kleibl: Gerichtsvollzieher als Kunsthändler? – Versteigerungen des Übersiedlungsgutes jüdischer Emigrant*innen in Hamburg und Bremen, in: Regionaler Kunsthandel – eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!, hg, von Christopher Galler und Jochen Meiners, Dokumentation der Tagung zum Thema in Celle am 1.3.2021, Hannover 2022.
Susanne Kiel und Kathrin Kleibl: Der Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten in Hamburg und Bremen nach 1939: Beteiligte, Netzwerke und "Verwertung". Ein Zwischenstand, in:Entzug, Transfer, Transit. Menschen, Objekte, Orte und Ereignisse, hg. vom Arbeitskreis Provenienzforschung, Publikation der Jahrestagung des Arbeitskreis Provenienzforschung e.V. 2021 in Hamburg, Heidelberg 2022.
Susanne Kiel: Ein neues Forschungsprojekt am Deutschen Schifffahrtsmuseum: Der Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten in Bremen ab 1939, S. 106-108, in: Nachrichten des Marschenrates zur Förderung der Forschung im Küstengebiet der Nordsee, Heft 57/2020, Wilhelmshaven 2020
Susanne Kiel: "Meistbietend gegen bar." Ein Forschungsprojekt zum Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten, in: Deutsche Schiffahrt, Bremerhaven 2019.
Weitere Publikationen
-Internationales Symposium zum Umgang mit Umzugsgut in europäischen Häfen / The handling with removal goods of Jewish emigrants in European harbors vom 7. Oktober 2021 in Bremen, Vorträge abrufbar über den Youtube-Kanal des DSM
-Beitrag zum Symposium bei buten un binnen vom 10. Oktober 2021
-Vortrag „Provenienzforschung in Bremen: Versteigerung und Handel mit Umzugsgut von Auswandererumzugsgut“ vom 21. Februar 2022, Reihe „Wissen um 11“ im Haus der Wissenschaft in Bremen, abrufbar über Link
-Vortrag „Die Hafenstadt Bremen und das Übersiedlungsgut jüdischer Auswanderer“, vom 10. Mai 2022 im Rahmen der Vortragsreihe der Wittheit zu Bremen
Forschungsprojekte
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Verbleib von Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten
Das Projekt „Der Umgang mit Übersiedlungsgut jüdischer Emigranten in Bremen nach 1939: Beteiligte, Netzwerke und Wege der Verwertung“ hat zum Ziel, den Weg des Übersiedlungsgutes jüdischer Emigranten vom Verlassen des Hauses bis hin zum Käufer nachvollziehen zu können.
Provenienzforschung
Das DSM überprüft seit 2017 systematisch seine Sammlung auf die Provenienz (Herkunft) der Kulturgüter. Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste unterstützt das Projekt