In ihrer 100-jährigen Geschichte hatte die SEUTE DEERN viele verschiedene Funktionen. Sie war Holzfrachter und Jugendherberge, Restaurantschiff und Touristenattraktion. Ein Schiff mit wechselvoller Geschichte.
1919 wurde die SEUTE DEERN in alter Schiffbautechnik im Bundesstaat Mississippi gebaut. Damals noch unter dem Namen ELIZABETH BANDI ging es 1938 für sie nach Hamburg. Dort wurde sie zum Dreimaster umgebaut und erhielt so ihr einprägsames Äußeres. Auch die Galionsfigur, in traditioneller Tracht des Alten Landes wurde damals in Hamburg angebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die 75 Meter lange Bark unter anderem als Hotel- und Restaurantschiff. Durch die ausgemauerten Zimmer war sie seither nicht mehr zur Fahrt geeignet.
Der SEUTE DEERN sah man ihre vielen Heimathäfen und Aufgaben an. Die verschiedenen Elemente, die mit der Zeit angebaut wurden, präsentierten die hundert Jahre alte Geschichte. 1972 kam die SEUTE DEERN als Gründungsgeschenk ans DSM. Und so wurde auch Bremerhaven Teil der SEUTE DEERN.
Die untenstehenden Texte erzählen die Geschichte der SEUTE DEERN in fünf Etappen. Sie können die Texte alternativ auch hier als bebildertes PDF-Dokument herunterladen.