Medieninstallation „Screening Northern Lights“ nach großem Erfolg beendet

29.01.2020

Nach großem Erfolg und zwei Verlängerungen ist die Medieninstallation „Screening Northern Lights“ in dieser Woche beendet worden. Die Illumination im Außenbereich des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte war Teil der Polarwochen, die als Begleitprogramm die Sonderausstellung „SEA CHANGES – Welt & Meer im Wandel“ erweitert haben. Die Fassade lockte viele Interessierte an, auch geführte Abendspaziergänge durch den Außenbereich wurden mit großer Begeisterung angenommen.  

 „Wir freuen uns, dass das Interesse an der Medieninstallation nicht nur in Bremerhaven, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus so groß war und diese künstlerische Annährung an das wichtige Thema Klima- und Meereswandel so viele Menschen erreicht hat“, sagt Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des DSM.

Vom 15. November 2019 bis zum 27. Januar 2020 erstrahlte das Deutsche Schifffahrtsmuseum buchstäblich in neuem Licht. An der Fassade tauchten Polarlichter, Schiffe, Forschende und Eisberge in einer aufwendigen Medieninstallation auf, die von dem Kurator Helmut Bien (westermann kulturprojekte) und die Medienkünstler Kurt Laurent Theinert entwickelt worden war. Bilder und Klänge entführten in einen Lebensraum, der ebenso faszinierend wie bedroht ist. Die Begeisterung für die Medieninstallation sorgte dafür, dass diese 21 Tage länger gezeigt werden konnte als zunächst geplant. Dank einer Spende eines Mäzens und der Unterstützung des verantwortlichen Medientechnikers Michael Lang konnte das Schauspiel um insgesamt drei Wochen verlängert werden. Besonders die Führung „Nachts vorm Museum – Ein exklusiver Blick vom Radarturm“ wurde mit großer Begeisterung angenommen. Insgesamt haben mehr als 300 Interessierte die Medieninstallation aus fast 60 Metern Höhe betrachtet.

Die Sonderausstellung „SEA CHANGES – Welt & Meer im Wandel“ nimmt den Einfluss des Klimawandels auf die Weltmeere in den Fokus und wirft Schlaglichter auf die enormen Auswirkungen für die Polarregionen, Schifffahrt und Ökosysteme. Darüber hinaus wird die Erforschung der Polarregionen und des Klima(wandel)s historisch kontextualisiert, indem Beispiele aus den verschiedenen historischen Etappen der Forschungsschifffahrt der letzten 150 Jahre bis heute vorgestellt werden. Die Sonderausstellung läuft noch bis zum 1. Juni 2020 im Bangert-Bau des Deutschen Schifffahrtsmuseums.

Ein Projekt mit Unterstützung des Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen

Kontakt Presse

Thomas Joppig

0471 482 07 832

presse@dsm.museum

Die Medieninstallation "Screening Northern Lights"

Foto: DSM / Hauke Dressler

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