DSM-Direktorin Prof. Dr. Ruth Schilling im Amt bestätigt

Prof. Dr. Ruth Schilling ist als kommissarische Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte im Amt bestätigt worden. Einstimmig hatten die Mitglieder des Stiftungsrats als Aufsichtsgremiums des Museums zuvor dafür votiert, dass Schilling diese Position weiterhin ausübt, bis in einem offiziellen Berufungsverfahren über die endgültige Besetzung der Spitzenposition am DSM entschieden ist. Mit dem Direktoriumsposten ist zugleich eine Professur an der Universität Bremen verbunden.

Die Stiftungsratsvorsitzende und Bremer Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling begrüßte die einmütige Entscheidung des Gremiums. Prof. Dr. Ruth Schilling hatte die Leitung des Museums im Januar zunächst befristet bis zur Jahresmitte übernommen, nachdem Amtsvorgängerin Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner das Haus verlassen hatte.

„Unsere Museum ist ein Ort der Herausforderungen, aber auch ein Ort der Chancen“, sagt Ruth Schilling. „Anhand unserer Sammlungsbestände können wir maritime Geschichte erlebbar machen und sie mit den großen Themen unserer Zeit wie Klimawandel, Krieg oder Migration verbinden. Ich bin überzeugt, dass die Museumslandschaft unseres Landes ein Haus wie unseres braucht, das Geschichte, Gegenwart und Zukunftsvisionen aus einer maritimen Perspektive beleuchtet. Gemeinsam mit unserer hochengagierten Museumscrew werde ich mit ganzer Kraft dafür kämpfen, dass dieses Haus eine gute Zukunft hat“, so Schilling.

Die wiedergewählte DSM-Direktorin verhehlt nicht, dass sich das DSM vielen Herausforderungen stellen muss. Da sind der kostenintensive Sanierungsdruck in den Gebäuden und im Museumshafen sowie die 2024 anstehende Evaluierung bei der sich entscheidet, ob das Museum in der Leibniz-Gemeinschaft bleiben kann. „Aber ich nehme seitens unserer politischen Gesprächspartner im Bund, im Land Bremen und in der Stadt Bremerhaven auch den ernsthaften Willen wahr, diese Herausforderungen gemeinsam mit uns zu bewältigen. Das macht mir Hoffnung für unser Haus.“

So gab der Haushaltsausschuss der Bremischen Bürgerschaft am heutigen Freitag 7,2 Millionen Euro frei, mit denen das DSM dringend benötigte Infrastrukturmaßnahmen finanzieren kann. Außerdem fördert das Land Bremen die Instandsetzung und Instandhaltung des Museumshafens künftig mit jährlich 400.000 Euro. Zwei entsprechende Vorlagen aus dem Senatsressort für Wissenschaft und Häfen waren zuvor zunächst vom Senat beschlossen und vom Wissenschaftsausschuss der Bremischen Bürgerschaft einstimmig bestätigt worden. „Diese Entscheidungen sind ein gutes Signal und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so die DSM-Direktorin. Zwei entsprechende Vorlagen aus dem Senatsressort für Wissenschaft und Häfen waren zuvor zunächst vom Senat beschlossen und vom Wissenschaftsausschuss der Bremischen Bürgerschaft einstimmig bestätigt worden. „Diese Entscheidungen sind ein gutes Signal und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so die DSM-Direktorin.

Kontakt

Thomas Joppig

0471 482 07 832

presse@dsm.museum

DSM-Direktorin Prof. Dr Ruth Schilling

Foto: DSM / Helena Grebe

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