28.06.2018 Reaktionen aus der Museumsleitung und Politik
Der Stiftungsratsvorsitzende des Deutschen Schifffahrtsmuseums und Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Carsten Sieling, begrüßt die Entscheidung zur Bereitstellung der Bundesmittel: „Die denkmalgeschützte SEUTE DEERN ist einer der Besuchermagneten Bremerhavens und kann durch die Sanierung nun zum attraktiven Mittelpunkt des neuen Gesamtkonzepts Museumshafen / Port Center werden.“
Konrad Otten, Kaufmännischer Geschäftsführer des Deutschen Schifffahrtsmuseums schließt sich an: „Unsere umfangreiche Sammlung teils noch begehbarer Originalschiffe ist deutschlandweit einzigartig. Deshalb freuen wir uns sehr über diesen ersten Schritt für die Realisierung des Konzeptes Museumshafen / Port Center.“
Ebenso zufrieden zeigt sich Uwe Schmidt, Bremerhavener Bundestagsabgeordneter, der sich gemeinsam mit dem haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Johannes Kahrs für die Rettung der SEUTE DEERN eingesetzt hatte: "Der historische Wert ist enorm. Die SEUTE DEERN ist das weltweit größte erhaltene Frachtsegelschiff aus Holz und hat eine hohe emotionale Bedeutung für unsere Seestadt. Die Sanierung ist dringend notwendig. Daher kommt die Unterstützungszusage des Bundes zum richtigen Zeitpunkt. Nun muss es zügig an die Umsetzung gehen."
Auch der Arbeitskreis „Rettet die Seute Deern“ unter Vorsitz von Artur Beneken kann sich freuen: Der Bau des Trockendocks im Alten Hafen gilt als sinnvollste Variante, da die Sanierungsarbeiten am und im Schiff für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden sollen.