Lange Nacht der Meere

    Aktionen | 26.10.2024

    Veranstaltung / Samstag, 26.10.2024 / 18 Uhr, Einlass 17.30 Uhr / Schiffswelten

    Es ist eine Premiere im DSM: Am Samstag, 26. Oktober, lädt das DSM ab 18 Uhr in der abendlich erleuchteten Dauerausstellung „Schiffswelten – Der Ozean und wir“ erstmals zu einer „Langen Nacht der Meere“ ein – mit einer Lesung, einem maritimen Stummfilm mit Livemusik und Sea Sounds unterm Walskelett.

    Den Anfang macht Felicitas Hoppe: Die bekannte Schriftstellerin und Trägerin des renommierten Georg-Büchner-Preises, hat ihre Erfahrungen als Passagierin an Bord eines Frachtschiffes in dem Roman „Pigafetta“ verarbeitet. Im passenden maritimen Ambiente des DSM erzählt sie von einer Reise, auf der sie sich viele Fragen gestellt hat: Warum scheint niemand zu wissen, was sich in den Containern befindet, die das Schiff geladen hat? Warum will der ruhelose Kapitän unbedingt von Bord gehen? Und warum hat der Koch für die vielen Monate bloß ein einziges Kochbuch dabei?

    Simon Quinn und seine Band vertonen danach den semidokumentarischen Stummfilm „Brüder“, der Ende der 1920er-Jahre unter der Regie von Werner Hochbaum gedreht wurde. Der Streifen hat den Hamburger Hafenarbeiterstreik von 1896/97 zum Thema und verrät über die Arbeitsbedingungen in der maritimen Wirtschaft jener Zeit. Zum Abschluss bittet DSM-Kurator Sven Bergmann zu Sea Sounds unters Walskelett und zeigt unter anderem, wie sehr das Meer die Popmusik geprägt hat.

    Der Eintritt zur Langen Nacht der Meere kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets können beim Besucherservice unter besucherservice@dsm.museum vorbestellt werden.

    Ablauf:

    18.30 Uhr : Lesung aus dem Roman "Pigafetta" von Felicitas Hoppe

    20 Uhr: Stummfilm mit Live-Konzert

    22 Uhr: Meeressounds unter dem Walskelett

    In den Pausen: Sardinen-Verkostung mit Maître Philippe & Filles sowie Getränke und Snacks an der Museumskasse

     

    Tipp: Szenische Lesung mit Felicitas Hoppe am Sonntag, 27. Oktober, ab 11 Uhr, in den Schiffswelten.

     

     

    Kontakt

    Thomas Joppig

    presse@dsm.museum

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