Trotz des Rückbaus: Die Geschichte der SEUTE DEERN geht weiter

Die Geschichte der SEUTE DEERN weist viele Wendungen auf. Auch nachdem das Ende der Bark bereits besiegelt schien, sorgt sie weiter für Überraschungen. Auf Initiative der Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt und Johannes Kahrs bewilligt der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Mitte November 2019 für einen Nachbau der SEUTE DEERN 46 Millionen Euro. In Absprache mit der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien wurden verschiedene Varianten geprüft, wie der Bau eines neuen Schiffes als Wahrzeichen für die Stadt Bremerhaven umgesetzt werden könnte. Die Überlegungen beziehen auch die Frage mit ein, wie der Museumshafen insgesamt attraktiver gestaltet werden kann. Gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien entstand eine dreidimensionale Dokumentation, die mithilfe von 3D-Scannern erstellt wurde. Sie stellt sicher, dass die Bauweise der SEUTE DEERN sorgsam dokumentiert und dieses Wissen für die Nachwelt erhalten wird. Charakteristische Bestandteile, wie etwa die Galionsfigur, die Anker, das Steuerrad oder große Teile des Riggs, wurden gesichert. Auch dem Wunsch nach privaten Erinnerungsstücken soll nachgekommen werden, sodass künftig Interessierte ein kleines Stück SEUTE DEERN fürs Herz und Heim erwerben können.

Foto: Ohlthaver

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