Chance: Scharoun-Bau. Das historische Potenzial eines organischen Gebäudes entdecken.

Recherchen für ein digitales Angebot zum Tag des offenen Denkmals

Auf dem Weg ins Büro blicke ich auf den denkmalgeschützten Bau, der nach dem Entwurf des Architekten Hans Scharoun im Jahr 1975 fertiggestellt und eröffnet wurde. Die beigen Wandblöcke treten sanft vor dem Grün der Deichhügel hervor und locken mich immer wieder aufs Neue, hinter ihre Fassade zu gucken. Ich sehe die runden Bullaugenfenster in den geometrisch mit Trapezen durchdrungenen Wandelementen und die Würfelarchitektur der aneinandergereihten Raumsegmente. Sie erscheinen zeitlos und stehen dennoch in unmittelbarer Beziehung zum vorgefundenen Ort. Der in Bremen geborene Scharoun verbrachte seine Kindheit und Jugend in Bremerhaven. Er war beim Entwurf bestens mit der Umgebung vertraut.

Der Beitrag unserer Volontärin Karolin Leitermann ist im Logbuch Bremerhaven, dem Blog der Seestadt online gegangen.

Booklet zur Zukunft des Scharoun-Baus

Der Scharoun-Bau wird derzeit saniert und ist nur von außen zu sehen. (Foto: Karolin Leitermann)

Zu den kuratorischen und architektonischen Visionen für den Scharoun-Bau ist ein Booklet erschienen.

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