+++ Ihr wollt euer eigenes Schiff taufen? Wir verlosen einen Bastelbogen, aus dem die MEISSEN, die im Scharounbau steht, zuhause nachgebaut werden kann. Einfach bis heute Abend eine Mail an presse@dsm.museum schreiben. Bitte im Betreff: 1.12._MEISSEN“ angeben. Bitte vollständigen Namen und Telefonnummer in die Mail schreiben.+++

    Am 1. Dezember 1965 wurde die Deutsche Atlantik Linie von 238 Privatpersonen gegründet, die sich bereiterklärten, der deutschen Passagierschifffahrt zu einem neuen Schiff zu verhelfen.

    Die HAMBURG lief am 21. Februar 1969 vom Stapel und war das bis dahin größte deutsche Passagierschiff nach dem Krieg. Taufpatin war Marie Luise Kiesinger, Ehefrau des Bundeskanzlers.

    Seit wann gibt es Schifftaufen und was hat es mit der Tradition auf sich? Bereits in Mesopotamien, im alten Griechenland und die Römer weihten Schiffe feierlich ein. Dabei wurde guter Wein über die Schiffsplanken gegossen, um die Götter freundlich zu stimmen. Heute „opfert“ Frau in Europa der Sitte nach eine Flasche Champagner. Die meist weiblichen Taufpatinnen lassen die Flasche an der Bordwand zerschellen.

    Andere Länder – andere Sitten: In China und Japan wird beim Stapellauf eine verbindende Leine zwischen Schiff und Land zerrissen, die sinnbildlich an eine Nabelschnur erinnert. Nach islamischer Sitte wird ein Schiff mit dem Wasser aus dem heiligen Brunnen von Mekka getauft. In Schottland zerschellt an der Bordwand anstatt einer Flasche Champagner eine Flasche Whisky. In Indien wird hingegen eine Kokosnuss geworfen. In afrikanischen Staaten nimmt man einen großen Schluck edlen Palmwein und sprüht diesen mit gespitztem Mund fünf Mal gegen die Bordwand.

    Teilnahmebedingungen

     

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