Anfahrt
Deutsches Schifffahrtsmuseum
Hans-Scharoun-Platz 1
D-27568 Bremerhaven
Wir stehen in einem aktiven Dialog mit anderen Wissenschaftler*innen, welche die Geschichte der Schifffahrt aus unterschiedlicher Perspektive erforschen und im Rahmen von Ausstellungen und der akademischen Lehre zur wissenschaftlichen Diskussion stellen. Wir sind damit eine koordinierende und kooperierende Schnittstelle zwischen Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und historischen Gesellschaften. Dafür wurde ein erweiterbarer Expert*innen-Kreis von auswärtigen Mitgliedern identifiziert, der im Sinne eines wissenschaftlichen Unterstützer- und Freundeskreises diese Kooperationen wissenschaftlich stimuliert sowie konzeptionell und inhaltlich begleitet.
Die bei uns inzwischen etablierten sogenannten „DSM-Fellows/Senior Experts“ verklammern im Dialog mit unseren eigenen Wissenschaftler*innen die Forschung an Universitäten und anderen Wissenschaftseinrichtungen mit der des DSM und tragen dadurch zu einer wechselseitigen Bereicherung bei. Damit wird eine direkte Vermittlung universitärer Forschungsergebnisse in die breite Öffentlichkeit im Rahmen von Ausstellungen ermöglicht.
Den „DSM-Fellows/Senior Experts“ wird die Möglichkeit gegeben, durch die Betreuung von Projektgruppen und Nachwuchswissenschaftler*innen einerseits nach innen und andererseits in Form von Workshops/Tagungen/Kongressen sowie Ausstellungen nach außen zu wirken. Wir werden von den „DSM-Fellows/Senior Experts“ bei der Konzeption von Projekten und Ausstellungsmodulen beraten sowie bei der Beantragung von Drittmitteln und beim Verfassen gemeinsamer Publikationen unterstützt.
Mit unserer personellen und räumlichen Infrastruktur bieten wir wiederum einen öffentlichkeitswirksamen Ort, um im Rahmen unseres inhaltlichen Profils und in enger inhaltlicher Kooperation mit Partnerinstitutionen Workshops, Tagungen und Kongresse durchzuführen und anschließend in der hauseigenen Schriftenreihe zu veröffentlichen. Darüber hinaus bieten wir den „DSM-Fellows/Senior Experts“ die Möglichkeit, die eigenen Forschungsergebnisse im Rahmen von Kolloquien mit Nachwuchswissenschaftler*innen wirksam werden zu lassen. Wir unterstützen interessierte Expert*innen durch die kostenlose Bereitstellung eines Gästezimmers und die Zahlung von Reisekosten sowie ggf. zusätzlich von Werkaufträgen.
Trägerin des „Caroline-von-Humboldt-Preis“ der Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, Universität Wien
Beratung bei Ausstellungs- und Forschungsvorhaben im Bereich maritimer Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte.
Siehe auch folgende Literaturhinweise:
Wixforth, Harald: Kriegseinsatz und Kriegsfolgen. Der Norddeutsche Lloyd im Ersten Weltkrieg und der Nachkriegsinflation. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd 105, 2018. Heft 2, S. 365-389
Wixforth, Harald: Unternehmensstrategien in der Krise? Die Krise des Norddeutschen Lloyds nach der Inflation und ihre Bewältigung, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, Volume 63, 2018, Heft 2, S . 275-305
Wixforth, Harald: Schiffsfinanzierung im Wandel. Finanzintermediäre und maritime Wirtschaft am Finanzplatz Hamburg. In: IBF paper Series, Vol. 14, 2017, S 1-34
Wixforth, Harald: Kooperation und Kontrolle im Schiffbau. August Thyssen und der Bremer Vulkan. In: Vierteljahrschrift für Sozial-und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 101, 2014, Heft 2, S. 154-179
„Eine Geschichte der Risikowahrnehmung von Schiffsuntergängen“, Beratung bei Ausstellungs- und Forschungsvorhaben, Betreuung von Dissertationsprojekten
siehe auch seine
Professur für die Geschichte des späten Mittelalters sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Im ersten Themenfeld werden die langfristigen sozialen und ökonomischen Strukturveränderungen des Schiffbaus untersucht.
Deutsches Schifffahrtsmuseum
Hans-Scharoun-Platz 1
D-27568 Bremerhaven