Die Leibniz-Gemeinschaft – Forschen für die Gesellschaft
Mit ihrem Namensgeber, dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), verbindet die Leibniz-Gemeinschaft Neugierde auf die Welt und ihre Phänomene sowie die Bereitschaft, Problemen mit wissenschaftlichen Methoden auf den Grund zu gehen und zur Besserung der Welt, in der wir leben, beizutragen.
In der Leibniz-Gemeinschaft, die einen gemeinnützigen Verein darstellt, sind 93 Institute und Museen zusammengeschlossen. Diese werden aufgrund ihrer wissenschaftlichen Exzellenz und gesellschaftlichen Relevanz auf Grundlage regelmäßiger wissenschaftlicher Evaluierungsverfahren durch Bund und Länder gefördert. Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft arbeiten auf nationaler und internationaler Ebene mit Hochschulen, Instituten anderer Forschungsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen, staatlichen Institutionen und gesellschaftlichen Organisationen zusammen. Besonderes Augenmerk legt die Leibniz-Gemeinschaft auf die enge Zusammenarbeit mit den Universitäten: Dies drückt sich in gemeinsamen Berufungen und der Nutzung der Institute und Forschungsmuseen als „Joint Labs“ für die akademische Welt aus. Die Leibniz-Gemeinschaft verfügt über verschiedene intern und extern besetzte Entscheidungs- und Beratungsgremien. Die Geschäftsstelle unterstützt diese Gremien innerhalb ihrer jeweiligen Zuständigkeit.
Die Leibniz-Gemeinschaft fördert aktiv die Vernetzung ihrer Postdoktorand*innen und Doktorand:innen auf internationaler Ebene. Die Einbettung in die Leibniz-Gemeinschaft ist somit auch ein zentrales Element wissenschaftlicher Nachwuchsförderung und Qualitätssicherung innerhalb der einzelnen Institute.