VOM EIS GEBISSEN - IM EIS VERGRABEN am 23. Mai 2018

    Vorträge | 23.05.2018

    Geschichten aus der deutschen Polarforschung. Aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne"

    Vor 150 Jahren, am 24. Mai 1868, brechen Kapitän Koldewey und elf Mann Besatzung mit dem Segelschiff »Grönland« in Richtung Arktis auf. Diese Fahrt wird die erste erfolgreiche deutsche Nordpolarexpedition. König Wilhelm, Ministerpräsident Bismarck, Kriegs- und Marineminister Roon und Generalstabschef Moltke stehen am Pier und winken zum Abschied.

    Was trieb die Polarforscher zu ihren riskanten Reisen in die Eiswüste? Mit welchen Erfahrungen und Erkenntnissen kehrten sie – wenn überhaupt – zurück? Wie veränderten die Ergebnisse ihrer Expeditionen unsere Vorstellungen von der Welt? Welche politischen und wirtschaftlichen Interessen gab es an der Polarforschung?
    In der Lesung kommen August Petermann, Alfred Wegener, Johannes Georgi und Fritz Loewe und Ernst Sorge zu Wort und berichten über ein Leben in Einsamkeit und Kälte, über Konflikte und Freundschaft, über die lange Trennung von ihren Frauen und über die Bedeutung ihrer vierbeinigen Begleiter.

    Einrichtung Text/Szene:
    Peter Lüchinger

    Veranstalter:
    Universität Bremen / Institut für Geschichtswissenschaft (Fachbereich 8), Deutsches Schiffahrtsmuseum, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

    Wann ?
    23. Mai 2018 19.00 Uhr

    Preise:
    13€, ermäßigt 6€

    Anmeldungen unter:
    0471 / 48207-61 und 48207-38
     

    Peter Lüchinger

    Kontakt
    Seit Herbst 1989 bei der Company. 
    Mitglied des Vorstands des bremer Shakespeare Company e.V.

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