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    DSM digital

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    Unser Forschungsdepot ist bezugsfertig

    Am 6. November 2019 wurde der Grundstein des Forschungsdepots im Fischereihafen gelegt. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit dürfen nun Exponate, Objekte und Archivalien einziehen. Wir freuen uns, dass das Forschungsdepot nun fertig ist!

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    In die rund 2300 Quadratmeter großen Depotflächen in der Eichstraße 13 passt viel und das muss es auch. Schließlich umfasst die Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte 380.000 Archivalien und 60.000 Museumsobjekte mit diversen Ausmaßen. Von XXL bis winzig klein ist alles dabei, das Segelrettungsboot GEHEIMRAT HEINRICH GERLACH gehört zu den Giganten, die Uniformknöpfe sind die kleinsten Besonderheiten. Dazu gesellen sich Galionsfiguren, Tischservices, Schiffsmodelle, Takelagen, Gemälde, Pokale, Silber, Navigationsinstrumente und vieles mehr.

    Das neue Gebäude bietet perfekte Bedingungen in modernem Standard. Die große Halle und die darüber liegenden Depoträume sind dunkel, haben ein konstantes Klima zwischen 17 und 22 Grad sowie eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent. So bleiben die Exponate vor UV-Licht, Temperaturschwankungen, Umwelteinflüssen und Staub bestens geschützt. Übrigens bereits von der Lieferung an, denn über eine Schleuse können Transporter direkt ins Innere des Gebäudes fahren. Empfindliche Dias, Glasplatten und Fotografien finden in einer Kühlkammer eine geschützte Umgebung. Das Archiv zieht in großzügige Räume, die neue Projekte möglich machen.

    Zusätzlich zur Sammlungsinfrastruktur zieht das Team der 3D-Erfassung ins Gebäude und wird vor Ort die Objekte dreidimensional erfassen, damit sie auch im Museum und auf der Website erkundet werden können. Auch Studierende und Wissenschaftler haben dort die Möglichkeit, Exponate für Recherchen live in der Studierzone zu sichten.

    Kontakt Presse

    Thomas Joppig

    0471 482 07 832

    presse@dsm.museum

    Kontakt Sammlung

    Annika Opitz

    0471 482 07 12

    opitz@dsm.museum

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    Stimmen zur Eröffnung

     

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    Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft

    „Die Arbeit der acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft zeichnet sich durch den Dreiklang sammeln, forschen und vermitteln aus. Jede dieser Aktivitäten setzt moderne Rahmenbedingungen voraus: in Laboren, Ausstellungsräumen und Sammlungsdepots. Mit dem neuen Forschungsdepot verbessern sich die Möglichkeiten, die wertvollen Sammlungsobjekte des Deutschen Schifffahrtsmuseums nach dem neuesten Stand der Technik und der Konservierungsforschung dauerhaft zu bewahren. Das kulturelle Erbe unserer maritimen Geschichte findet so im neuen Forschungsdepot einen sicheren Hafen und bleibt damit auch für künftige Einsätze in Forschung und Ausstellungen bereit.“

     

    Dr. Bernhard Klingen, Bundesministerium für Bildung und Forschung

    „Als Leibniz-Forschungsmuseum betreibt das DSM überregional bedeutsame Spitzenforschung. Dabei zeichnet es sich in besonderer Weise durch die wissenschaftliche Arbeit direkt am und mit dem Objekt aus. Deshalb muss die wertvolle Sammlung des Museums nicht nur sicher untergebracht werden, sondern auch optimale Zugangs- und Arbeitsmöglichkeiten für die Forschung eröffnen. Und genau das bietet die moderne Infrastruktur des gemeinsam von Land und Bund finanzierten Forschungsdepots.“

     

    Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen des Landes Bremen

    „Das DSM als Leibniz-Institut und integriertes Forschungsmuseum ist für den Wissenschaftsstandort Bremen/Bremerhaven, aber auch über unsere Landesgrenzen hinweg, von großer Bedeutung. Das jetzt eröffnete Forschungsdepot ermöglicht Forschung an überregional bedeutenden Objekten aus der maritimen Geschichte. Es freut mich besonders, dass bei diesem Großprojekt trotz pandemiebedingt erschwerten Rahmenbedingungen der Zeit- und Kostenrahmen eingehalten werden konnte.“

     

    Melf Grantz, Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven

    „Ich gebe zu, dass ich mir gewünscht hätte, dass das neue Forschungsdepot schon etwas früher in Betrieb gegangen wäre. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt seinen Betrieb aufnehmen kann. Es bietet dem Forschungsmuseum, ich betone gerne beide Begriffe, nun mit dem Forschungsdepot ausgezeichnete Möglichkeiten, seine wertvollen Bestände sachgerecht zu lagern und mit ihnen wissenschaftlich zu arbeiten. Dass auch geplant ist, interessierten Laien einen Blick in diese einmalige Sammlung, die ansonsten der Öffentlichkeit verborgen ist, zu ermöglichen, begrüße ich aus Sicht der Stadt Bremerhaven ausdrücklich. Ich wünsche dem Depot als wichtigem Baustein des nationalen maritimen Museums, des Deutschen Schifffahrtsmuseums eine lebendige Zukunft.“

     

    Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums

    „Unser Sammlungsbestand ist viel größer als das, was wir bei einem Museumsbesuch zeigen können. Zugleich bergen diese Objekte und Archivalien historisch wertvolle Informationen. Denn hinter ihnen stehen Ereignisse, Absichten und Erfindungen, aber auch Denkmuster, Haltungen und Gefühle. Die Aspekte verbinden sich zu Geschichten von Mensch und Meer, die es wert sind, erforscht und erzählt zu werden. Mit dem Forschungsdepot vereint unser Museum die Lagerung dieses international bedeutsamen Sammlungsbestandes mit dessen wissenschaftlicher Nutzung für Forschungsprojekte, künftige Ausstellungen und digitale Anwendungen. Das ist eine große Chance, für die wir allen finanziell und organisatorisch Beteiligten sehr herzlich danken.“

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    Einblicke in das Forschungsdepot

     

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    Die Fassade erinnert an die
    Planken eines Schiffes.

     

     

    Viel Platz für unsere Sammlung.

     

     

    Ein ganz besonderes Highlight:
    die Kühlkammer.

     

     

    Hier lagern in Zukunft große Objekte:
    die Halle erstreckt sich über zwei Etagen.

     

     

    Gemälde können hängend
    gelagert werden.

     

     

    Durch die neue Schleuse passt sogar unser größtes
    Objekt,das Segelrettungsboot GEHEIMRAT
    HEINRICH GERLACH.

     

     

    Leichtgängige Regalsysteme helfen,
    die Archivalien zu ordnen.

     

     

     

     

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    Öffnungszeiten

    Kogge-Halle: MO bis SO 10-18 Uhr

    Schiffe: täglich 10 bis 17.45 Uhr

     

    Anfahrt

    Deutsches Schifffahrtsmuseum
    Hans-Scharoun-Platz 1
    D-27568 Bremerhaven

    Kontakt

    T. +49 471 482 07 0
    M. info@dsm.museum

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