Hafenglocke

Die Glocke wurde nachgegossen und der Glockenstuhl nachgebaut, um an die Originalglocke an der ehemaligen Kammerschleuse am Alten Hafen zu erinnern. Die Schleuse wurde hier in den Jahren 1828/29 gebaut, 1926 geschlossen und 1933 zugeschüttet. Die Aufgabe der Glocke war es, die Schiffe vor dem Wasserschwall zu warnen, wenn die Schleusentore gelegentlich bei hoch aufgefüllter Schleusenkammer geöffnet wurden. Durch das Öffnen der Tore bei Ebbe sollten mit dem ablaufenden Wasser auch Sinkstoffe aus dem Hafenbecken in den Vorhafen und die Außenweser gespült werden. Die Idee war gut, doch in der Praxis funktionierte sie nicht.

Der Konstrukteur der Schleuse, der Baurat Johannes Jacobus van Ronzelen, der erste Hafenbaudirektor von Bremerhaven, hatte für die Schleusentore ein besonderes Fächersystem gewählt.

 

© DSM

.svgNavPlus { fill: #002c50; } .svgFacebook { fill: #002c50; } .svgYoutube { fill: #002c50; } .svgInstagram { fill: #002c50; } .svgLeibnizLogo { fill: #002c50; } .svgWatch { fill: #002c50; } .svgPin { fill: #002c50; } .svgLetter { fill: #002c50; } Universität Bremen